Tesla Model 3 - 420000 offene Reservierung, besteller sollen weitere 2500$ anzahlen

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    • Tesla Model 3 - 420000 offene Reservierung, besteller sollen weitere 2500$ anzahlen

      electrive.net schrieb:

      Tesla hat nach eigenen Angaben noch rund 420.000 unbearbeitete Reservierungen für das Model 3 abzuarbeiten. Medienberichten zufolge sollen Vorbesteller in Nordamerika bei der Anzahlung noch 2.500 Dollar nachschießen.
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    • Interpretation: je höher die Anzahlung, umso weiter vorn in der Warteliste? Leider ist Elon kein persönlich haftender Gesellschafter, und wie heisst es so schön "Kommen Sie morgen mit dem Ehrenmann, und Sie sollen den Kredit haben" ...

      P.S. Im Langtext: Fragt der Banker den Kunden: "Welche Sicherheiten für den Kredit haben Sie?" Sagt der Kunde: "Genügt Ihnen das Wort eines Ehrenmannes nicht?" Darauf der Banker: "Schön, kommen Sie morgen mit dem Ehrenmann, und Sie sollen den Kredit haben!"
      Gruss Christian

      1. e-Golf 300 (seit 04/2018) Schnee, Höhenmeter, Rom, Kroatien...alles kein Problem
      2. e-tron 55 (ab 04/2022)


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    • Das ist doch alles alt.

      Seit jeher muss man bei der Bestellung (also der konkreten Bestellung des Wunschmodells in Wunschkonfig, NICHT bei der Reservierung) eines Teslas eine Anzahlung machen.

      Ablauf:
      - man reserviert bei noch nicht "frei" erhältlichen Modellen für 1000 EUR, und verschafft sich Platz X in der Warteliste damit. Springt man ab bekommt man die 1000 EUR zurück.
      - wenn die Konfiguration möglich ist kann man sein Wunschauto konfigurieren, final bestellen und zahlt dann 4000 EUR (bei Model S/X, Model 3 ja scheinbar weniger) an.
      - wenn der Wagen gebaut ist bezahlt man den Rest, und holt sich das Auto ab.

      Ich kann ja verstehen wenn der normale Journalist nicht von der Tapete bis zur Wand denken kann und recherchiert, aber wenn jetzt auch noch Elektroauto-Webseiten auf diesen Zug aufspringen...
      Gruß, Daniel

      Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: 1.21-gigawatt.net

      Immer einen Besuch wert, jeden 1. Samstag im Monat: Elektro-Stammtisch OWL
    • acurus schrieb:

      Das ist doch alles alt.

      Seit jeher muss man bei der Bestellung (also der konkreten Bestellung des Wunschmodells in Wunschkonfig, NICHT bei der Reservierung) eines Teslas eine Anzahlung machen.

      Ablauf:
      - man reserviert bei noch nicht "frei" erhältlichen Modellen für 1000 EUR, und verschafft sich Platz X in der Warteliste damit. Springt man ab bekommt man die 1000 EUR zurück.
      - wenn die Konfiguration möglich ist kann man sein Wunschauto konfigurieren, final bestellen und zahlt dann 4000 EUR (bei Model S/X, Model 3 ja scheinbar weniger) an.
      - wenn der Wagen gebaut ist bezahlt man den Rest, und holt sich das Auto ab.

      Ich kann ja verstehen wenn der normale Journalist nicht von der Tapete bis zur Wand denken kann und recherchiert, aber wenn jetzt auch noch Elektroauto-Webseiten auf diesen Zug aufspringen...
      Naja, die vorgehensweise ist aber auch absolut unüblich außerhalb der Tesla-Welt und nicht weniger dreist weil sie es schon immer so machen. Ich find da darf man durchaus drüber berichten.
    • Was heißt schon üblich oder unüblich? Ein Auto im Internet bestellen ohne ins Autohaus zu müssen ist auch unüblich.

      Und wenn ich Möbel bestelle wird mir auch eine Anzahlung abverlangt. Durchaus üblich. Bei Buchung einer Urlaubsreise auch durchaus üblich.

      Unüblich ist es auch keinen Rabatt zu bekommen. Auch davon träumen deutsche Autobauer. Selbst BMW hat es nicht geschafft, das beim i3 durchzuhalten.
      Gruß Rainer

      Teilnehmer 1., 2., 3., 4. und 6. e-Golf Treffen

      e-Golf 190 von 01.2015 bis 03.2019 Verbrauch ab Steckdose
    • Kermit schrieb:


      Naja, die vorgehensweise ist aber auch absolut unüblich außerhalb der Tesla-Welt und nicht weniger dreist weil sie es schon immer so machen. Ich find da darf man durchaus drüber berichten.

      Ob das jetzt ok ist oder nicht, und dreist oder nicht - es gibt ja durchaus auch andere Produkte bei denen eine Anzahlung fällig ist. Tesla macht das halt so, das kann man akzeptieren oder halt deren Produkte nicht kaufen.

      Was allerdings nicht geht ist das aktuell kursierende Tesla Bashing, in dem (mit Absicht?) der Eindruck erweckt wird „Tesla zockt alle ab“ oder noch schlimmer „Seht, Tesla ist kurz vor der Pleite, jetzt wollen sie noch das alle Interessenten nachlegen damit sie frisches Geld kriegen!!1!!“, in dem der Eindruck erweckt wird das es was neues wäre, oder irgendwie ne Panikaktion...
      Gruß, Daniel

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    • Ich halte das Procedere für völlig in Ordnung, eine Internetbestellung geht einem doch u.U. allzuleicht von der Maus. Da würde ich mich als Hersteller eines Hochpreisigen Produkts auch mit einer Anzahlung absichern.

      Gruß,
      Lifli
      Es ist besser, schweigend für einen Idiot gehalten zu werden, als den Mund aufzumachen und zu beweisen, das man einer ist !
    • Wenn eine Firma für eine Sonderbestellung mit einer spezifischen Ausstattung eine Anzahlung wünscht ist das völlig in Ordnung.
      Da gibt es nichts dran zu rütteln.
      Wer das nicht zahlen möchte kann ja etwas von der Stange kaufen.
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • ihr habt selbstverständlich alle recht - wenn der, der die Anzahlung nimmt, solvent ist bzw das Geld im Ernstfall = Nichtlieferfähigkeit zurückkomt. Klar hat man das Risiko bei jedem Bauunternehmer auch - aber der sitzt gemeinhin nicht in den USA. Auch wenn er eine deutsche Niederlassung hat. Bei meiner VW Bestellung musste ich auch nichts anzahlen...
      Gruss Christian

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    • Mag sein, das es ein paar Fälle von 100 Millionen verkaufter VW´s gab wo eine Anzahlung erforderlich war.
      Was meinen die Händler unter uns ?
      Gruß Bernhard

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      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015
    • Na da war ich kreditwürdiger - ich durfte nachher. (Und meinen Ehrenmann habe ich vergessen zur Abholung mitzunehmen... ;-))
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    • Peter CH schrieb:

      Hallo Matthis

      Davon (Alp)träumt sicher nicht nur Tesla, VW hätte sicher auch gerne solche Zahlen.

      Gruss Peter
      Och, VW ist mit 311.000 produzierten Golf alleine in 2017 doch gut dabei. Und das ist eben nur der Golf. Bestellungen sind das eine, Auslieferungen und Produktion das andere. Und nur, weil die Vorbestellungen nicht da sind heißt es ja nicht, das nicht trotzdem permanent Autos verkauft werden.
      Klar. Viele wollen das M3 haben, da es faktisch konkurrenzlos ist. Allerdings ist dadurch auch die Wartezeit extrem lang (vor allem, wenn man die angepriesene günstige Variante haben möchte). Ich finde meine fast 12 Monate Lieferzeit für den eGolf schon extrem in einem Markt, der sich massiv bewegt. Hätte ich es vor der Bestellung gewusst (ich habe mit ca. 8 Monaten gerechnet), hätte ich mich ggf. für den i3 entschieden oder evtl. komplett umgeplant (Yellow Leasing i3 für 12 oder 24 Monate und dann ID Neo, oder was kommt).
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    • acurus schrieb:

      Was allerdings nicht geht ist das aktuell kursierende Tesla Bashing, in dem (mit Absicht?) der Eindruck erweckt wird „Tesla zockt alle ab“ oder noch schlimmer „Seht, Tesla ist kurz vor der Pleite, jetzt wollen sie noch das alle Interessenten nachlegen damit sie frisches Geld kriegen!!1!!“, in dem der Eindruck erweckt wird das es was neues wäre, oder irgendwie ne Panikaktion...
      Naja, dass Tesla finanziell dramatisch schief liegt, und es nur eine Frage der Zeit ist bis Investoren die Geduld verlieren, ist ja nun keine Zeitungsente ...

      bloomberg.com/graphics/2018-tesla-burns-cash/

      Aber natürlich ist es allzu bequem, mit allem in diese Kerbe zu schlagen, weil "passt ja gerade so schön" - da bin ich bei Dir.
      Ciao, Gerd
    • Ja, aber Tesla tritt ja auch mit dem Vorhaben "lieber Wachstum (mehr Modelle, Stückzahl) als Gewinn". Ähnlich wie Amazon, wie viele Jahre haben die mit Verlusten oder knapper schwarzer Null rumgekrebst - und schau dir an wo sie jetzt stehen.

      Sprich: bei Tesla ist das gewollt, bzw. Teil der Strategie, zumindest bewusst in Kauf genommen. Ein großer Unterschied zu einer Firma die durch grobe Fehlentscheidungen, falscher Strategie, falschen Produkten etc auf lange Sicht Geld verbrennt und irgendwann untergeht.


      Das Schicksal von Tesla steht und fällt jetzt mit dem Model 3. Wenn sie die Produktion jetzt in den Griff bekommen haben dann sieht es gut aus würd ich sagen, also beobachten wir jetzt gespannt ob sie konstant über 5.000 Model 3 pro Woche bauen und ausliefern können. :)
      Gruß, Daniel

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