Volvo

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    • Outsider64 schrieb:

      Aber mein Gedanke war dann nur "wie bringe ich das Zeug wieder raus, was beim ersten Bremsen nach vorne gerutscht ist?" Wie machst du das? Oder befestigst du zu transportierende Dinge irgendwie h
      Das Problem haben ja alle Fahrzeuge mit tiefen Kofferräumen. Scherz am Rande: Mein 530e hat ja wg. dem Akku einen kleineren Kofferraum. U.a. hat er deswegen eine Vertiefung am Anfang des Kofferraums. Die ist genau wegen des "nach vorne rutschen" super praktisch :D

      So kann ein Nachteil auch ein Vorteil sein.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
      2x GO-eCharger - 9,6kWp PV mit 11.5kWh RCT-Power Akku - Überschuss-Laderegelung via IP-Symcon Haussteuerung
    • Northbuddy schrieb:

      Beim M3 hat mich nur wirklich gewundert, wir man ein Fliessheck-Design heute noch ohne grosse Heckklappe bauen kann. Beim MS haben sie‘s doch auch „richtig“ gemacht.
      Ganz einfach: Die (große) Heckklappe ist entweder eine Erfindung der Japaner oder der Deutschen aus den 70ern.
      Die hat ja auch bei uns große Verbreitung gehabt - und siehe Golf, den es nur damit gibt.

      ABER:
      Die Amerikaner bestehen auf den "Sedan" das Auto mit dem klassischen Kofferraum.
      Denkt mal drüber nach, warum VW den Jetta und Bora baute?

      Schade nur, das Elon an der Stelle mal keine ungewöhnliche Lösung wählte. Bin der Meinung, das MS und M3 beide von der Form her prima einen großen Deckel vertragen hätten - wäre vielleicht zur jetzigen Form gar nicht aufgefallen.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Hat das Model S nicht so ne große Klappe? Und sollte das Model 3 nicht billiger sein? Also nichts ist teuerer als ein Klappe, die zum Innenraum aufgeht. Da muss die Dichtung viel mehr können, die Klappe ist dank der Scheibe schwerer, also stärkeres Scharnier und Feder. Die Verkleidung ist teuerer da Innenraum und nicht Kofferraum etc. In Summe das deutlich teurere Konzept.
    • e-Golfer schrieb:

      Hat das Model S nicht so ne große Klappe? Und sollte das Model 3 nicht billiger sein? Also nichts ist teuerer als ein Klappe, die zum Innenraum aufgeht. Da muss die Dichtung viel mehr können, die Klappe ist dank der Scheibe schwerer, also stärkeres Scharnier und Feder. Die Verkleidung ist teuerer da Innenraum und nicht Kofferraum etc. In Summe das deutlich teurere Konzept.
      Sieht man ja bei Björn Nylands Bananabox Test ganz gut, die Kofferraumoberseite ist quasi nackt. Wenn überhaupt, dann ist das Blech nur grundiert. Eben ein günstiger Sedan.
      Grüße,
      Tobias

      e-Golf MJ 2018 bestellt am 29.9.2017, Abholung in DD KW 3/2018 31.1.18;
      BAFA Zusage am 20.1.2018, BAFA Stufe 2 26.1.2018, BAFA Auszahlung 5.2.2018;
      Konfiguration: VDRWLSAH
    • e-Golfer schrieb:

      Hat das Model S nicht so ne große Klappe? Und sollte das Model 3 nicht billiger sein? Also nichts ist teuerer als ein Klappe, die zum Innenraum aufgeht. Da muss die Dichtung viel mehr können, die Klappe ist dank der Scheibe schwerer, also stärkeres Scharnier und Feder. Die Verkleidung ist teuerer da Innenraum und nicht Kofferraum etc. In Summe das deutlich teurere Konzept.
      Bei Fahrzeugen im Bereich von 60-70.000€ (und ehrlich gesagt auch schon bei einem Golf für 30.000€) erwarte ich die "richtige" Lösung, und nicht die billigste.

      Ich hatte mal einen Nachbarn im Zulieferbereich Innenraum. Der meinte, das der Preisunterschied zwischen einem billigen Interieur und einem hochwertigen beim Einzelauto zu vernachlässigen wäre und jeder den Aufpreis wohl zahlen würde. Nur dann kommt der Controller, rechnet es auf Stückzahlen hoch und dann muss der Listenpreis auch auf x9.999 enden können und schwups kommt ein Fahrzeug heraus, bei dem alle nur noch über den billigen Innenraum lästern. Ob Opels früher gute Autos waren, weiß ich nicht. Der billige Hartplastik-Innenraum ließ mich gar nicht über weitere Technik nachdenken.
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    • Northbuddy schrieb:

      einem billigen Interieur und einem hochwertigen beim Einzelauto zu vernachlässigen wäre
      Nun, das liegt wie so oft im Auge des Betrachters. Das mag für die Oberfläche noch gelten, nicht aber für den Gesamtaufbau. Ausserdem ist das nur ein Puzzelstück der Gesamtrechnung.

      Ein Golf für 30.000, bringt dem Hersteller erstmal nur 25.210, da 19% an den Staat gehen. Dann gehen noch Transport zum Händler und der Gewinn des Händlers weg. Danach die Vergütung des Vorstands und der Putzfrau, Umlagen für die Entwicklung des Autos, Einzelteilkosten sowie Löhne der Bandarbeiter und dann bleibt verhältnismässig wenig übrig. Und da lohnt es sich, auch um 10 Cent im Auto zu Diskutieren, wenn das dann 4 Millonen mal verkauft wird.
    • e-Golfer schrieb:

      Und da lohnt es sich, auch um 10 Cent im Auto zu Diskutieren, wenn das dann 4 Millonen mal verkauft wird.
      Definitiv. Bei Opel hatte es sich damals auch "gelohnt". Als Dankeschön waren immer weniger Kunden bereit, einen Opel zu fahren.

      Will sagen: Man kann den Bogen auch (an den falschen Stellen) überspannen.

      Aber ich erwische mich schon wieder (ist ja echt schlimm in diesem Thread).... back to Topic. ;)
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    • - also, mir gefällt der erst mal.
      - was ich langsam nicht mehr verstehe und nervig finde: immer fettere Motoren. 2 angetriebene Achsen - Prima, aber müssen es dann gleich 2 150kw Modelle sein?
      - bin mal gespannt, ob / wie das dann kommt.
      - bin mal gespannt, WANN der dann bei uns wirklich zu kaufen ist.
      Viele Grüße Jürgen

      Happy elektrisch seit 19.11.18 :D
      Seit 31.12.2013 Model Y Besitzer.
    • Mir gefällt er von der Seite sehr gut. Nur die Front sieht billig aus. Wie ein Chevrolet oder sowas, insbesondere der Grill. Aber da kann man vielleicht ja was dagegen machen...

      Wenn man 2 angetriebene Achsen hat, dann hat man das meiste Geld schon gezahlt dafür dass man 2 Motoren, Umrichter, Antriebswellen, geeignete Achsen, Steuerung und Verkabelung braucht. Ob da der Motor und Umrichter jetzt 150 kW Spitze oder nur 75 kW hat, macht im Gesamtpreis halt garnicht so viel aus. Wenn man die Ersparnis auf den Kaufpreis umlegen würde für kleiner Motoren, würden trotzdem die meisten die große Varianten wählen. Da kommt es sogar billiger auf die kleine Version zu verzichten und mit den eingesparten Entwicklungskosten einen Preisnachlass zu gewähren wenn sich jemand für eine kleinere Variante entscheidet, bei der dann einfach softwaremäßig die volle Leistung nicht freigegeben wird.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • wjha schrieb:

      müssen es dann gleich 2 150kw Modelle sein?
      Wir hatte das ja schon mal diskutiert und ich bin immer noch der Meinung, daß man neben der Antriebsleistung auch die Rekuperationsleistung berücksichtigen muß: je "größer" der e-Motor desto größer die mögliche Rekuperation und umso höher die Bremsleistung. Der e-Golf hat ja wohl einen relative langen Bremsweg.
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."
    • Mimikri schrieb:

      Der e-Golf hat ja wohl einen relative langen Bremsweg.
      Wie kommst du darauf? Der ADAC sagt 34,4 Meter von 100 auf Null. Das ist doch bei dem Gewicht ein sehr beachtlicher Wert. Wenn man ne Vollbremsung hinlegt spielt auch das von mir bemängelte unstetige Bremsverhalten keine Rolle mehr.

      Aber mit der Rekuperationsleistung bin ich voll deiner Meinung. Insbesondere weil der Motor auf der Vorderachse viel mehr Bremsleistung bereit stellen kann als ein einziger Motor auf der Hinterachse. Zumindest wenn es der Autobauer auch zulässt und nicht der Meinung ist dass damit der Durchschnittskunde überfordert ist wenn er in einen Modus schalten kann, in dem das maximal mögliche Moment verfügbar ist. Wie beim e-Golf, der bremst auch viel weniger als er beschleunigt. Könnte aber auch mit am Akku liegen, der den Strom ja wegspeichern muss, wenn man nicht einen Brakechopper verbauen will, wie es im NFZ Bereich gemacht wird.
      Gruß,
      Stephan

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