Gestern (Sa., 25.11.17) war ich im Unterallgäu, nahe Mindelheim, um mir im IFEU-Workshop eine 22 kW-Ladebox mit Typ2-Ladestecker und CEE32-Anschluss zu bauen. Dazu diverse Adapter (CEE16 und Camping Stecker blau 16 A). Ausserdem den PV-Energiemanager. Nähere Informationen zu den Geräten findet ihr auf der Webseite des IFEU.
Ich möchte im folgenden kurz über den Workshop berichten. Elf Teilnehmer, darunter ein weiterer eVW-Forist, @Blau-Mann, wurden von fünf Tutoren oder Instruktoren betreut. Die Teile werden für alle Teilnehmer in einer Sammelbestellung bestellt und jeder findet bei seiner Ankunft zum Beginn um 8:30 Uhr, eine Kiste mit den Teilen an seinem Arbeitsplatz. Thomas, der "Chef", erläuterte zunächst alle Teile und dann ging es an die mechanischen Arbeiten: Bohrungen und Aussschnitte am Gehäuse für Schalter, LAN-Buchse und ggf. externe Schukosteckdose. WLAN-Modul einbauen und dann die elektrischen Komponenten. Soweit so gut. Dann begann der, für mich als doppellinkshändigem Grobmotoriker, schwierigste Teil: die Verkabelung der Komponenten mit 6 qmm Litzen. Da galt es passende Abschnitte herzustellen, abzuisolieren mit mit hohem Anpressdruck in die Kontakte einzuschrauben. Toll war die Unterstützung durch die Tutoren. Sigi hat mich unter seine Fittiche genommen und immer, wenn ich Mühe hatte, weil ich entweder nicht weiter wusste oder meine Schraub-Hand erlahmte, war er mit aufmunternden Worten und kräftigem Zupacken zur Stelle. Zur Mittagspause hatten etliche Teilnehmer etwas mitgebracht, so dass man ein reich gedecktes Büffet vorfand.
Ziemlich am Anfang haben sich die sieben Teilnehmer, die auch einen PV-Energiemanager bestellt hatten, für eieneinhalb Stunden ausgeklinkt und diesen aufgebaut.
Ich war bestimmt einer der schwächsten und damit auch der letzten, die mit ihrer Box fertig wurden, aber die Tutoren halfen bis zum Schluß superfreundlich und zupackend. Um 19:30 Uhr war ich dann auch fertig, die Box durchgeprüft am Testgerät und an einem Tesla mit allen Funktionen getestet (z.B. die versschieden einstellbaren Ladeströme). Mit meiner selbstgebauten Ladebox und dem Energiemanger machte ich mich auf den weiten Heimweg.
Fazit: Jeder der einen Bohrer, eine Feile, ein Tapetenmesser und diverse Schraubendreher unfallfrei bedienen kann, muss keine Scheu haben, sich in so einem Workshop eine Ladebox zu bauen. Wie sagte einst Verena Poth: Hier werden Sie geholfen!
Der nächste Workshop findet voraussichtlich am 11. Februar 2018 statt, es sind noch Plätze frei. Ich finde, das ist für zukünftige E-Golfer eine tolle Möglichkeit, sich die Wartezeit zu verkürzen.
Ich möchte im folgenden kurz über den Workshop berichten. Elf Teilnehmer, darunter ein weiterer eVW-Forist, @Blau-Mann, wurden von fünf Tutoren oder Instruktoren betreut. Die Teile werden für alle Teilnehmer in einer Sammelbestellung bestellt und jeder findet bei seiner Ankunft zum Beginn um 8:30 Uhr, eine Kiste mit den Teilen an seinem Arbeitsplatz. Thomas, der "Chef", erläuterte zunächst alle Teile und dann ging es an die mechanischen Arbeiten: Bohrungen und Aussschnitte am Gehäuse für Schalter, LAN-Buchse und ggf. externe Schukosteckdose. WLAN-Modul einbauen und dann die elektrischen Komponenten. Soweit so gut. Dann begann der, für mich als doppellinkshändigem Grobmotoriker, schwierigste Teil: die Verkabelung der Komponenten mit 6 qmm Litzen. Da galt es passende Abschnitte herzustellen, abzuisolieren mit mit hohem Anpressdruck in die Kontakte einzuschrauben. Toll war die Unterstützung durch die Tutoren. Sigi hat mich unter seine Fittiche genommen und immer, wenn ich Mühe hatte, weil ich entweder nicht weiter wusste oder meine Schraub-Hand erlahmte, war er mit aufmunternden Worten und kräftigem Zupacken zur Stelle. Zur Mittagspause hatten etliche Teilnehmer etwas mitgebracht, so dass man ein reich gedecktes Büffet vorfand.
Ziemlich am Anfang haben sich die sieben Teilnehmer, die auch einen PV-Energiemanager bestellt hatten, für eieneinhalb Stunden ausgeklinkt und diesen aufgebaut.
Ich war bestimmt einer der schwächsten und damit auch der letzten, die mit ihrer Box fertig wurden, aber die Tutoren halfen bis zum Schluß superfreundlich und zupackend. Um 19:30 Uhr war ich dann auch fertig, die Box durchgeprüft am Testgerät und an einem Tesla mit allen Funktionen getestet (z.B. die versschieden einstellbaren Ladeströme). Mit meiner selbstgebauten Ladebox und dem Energiemanger machte ich mich auf den weiten Heimweg.
Fazit: Jeder der einen Bohrer, eine Feile, ein Tapetenmesser und diverse Schraubendreher unfallfrei bedienen kann, muss keine Scheu haben, sich in so einem Workshop eine Ladebox zu bauen. Wie sagte einst Verena Poth: Hier werden Sie geholfen!
Der nächste Workshop findet voraussichtlich am 11. Februar 2018 statt, es sind noch Plätze frei. Ich finde, das ist für zukünftige E-Golfer eine tolle Möglichkeit, sich die Wartezeit zu verkürzen.
Es grüßt Martin vom westlichen Ende des Bodensee.
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e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
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e-Golf seit 01.03.18 und i-MiEV seit Juni 16.
Erneuerbare-Energien-Fan und Kraftwerksbetreiber (3 PV-Anlagen mit insgesamt 22kWp)
"Viele kleine Leute an vielen kleinen Orten, die viele kleine Schritte tun, können das Gesicht der Welt verändern." (afrikanisches Sprichwort)
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