Stromseglers Tesla Model 3

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    • super-constellation schrieb:

      Beim Tesla mochte ich eigentlich nur die Beschleunigung und das Aussehen, alles andere war nicht so toll. Auf den Sitzen schwitzt man, die Schildererkennung ist Mist und das Auto nimmt mir in der Länge 50 cm Platz aus der Garage.
      Power, Effizienz, Reichweite, Routenplanung mit SOC Verlauf....Tesla zeigt halt, wie Elektromobilität wirklich funktioniert und ist da immer noch vorne.
      Mit Sitzen und Schiderkennung hast Du Recht.
      Bei der Länge übertreibst Du, es sind 30cm.
      Gegenüber meinem Focus MK3 Kombi 15cm.

      Northbuddy schrieb:

      Will sagen: Dann ist Halt Tesla die falsche Wahl. Vielleicht wäre der MG5 das gewünschte Fahrzeug.
      Das geht zwar schon in die richtige Richtung, aber falsche Marke. Da fehlen mir einfach die Erfahrungen und schön ist der Wagen auch nicht. Da hätte ich gerne etwas von VW, Opel, Ford....

      Skatas schrieb:

      Ein feines Gespür was der Markt verlangt, hat er ebenfalls.
      Nicht immer. Ich denke bei der Kofferraumklappe vom Model 3 ist der einfach bockig weil er das durchgehende Glasdach unbedingt haben wollte. Die Masse der Käufer würde aber eine große Heckklappe besser finden.


      Northbuddy schrieb:

      Weil man, wenn man auf die beschriebenen Transportmöglichkeiten Wert legt, schlicht keine Limousine kauft? Das hat aber nichts mit Tesla als solches, sondern mit dem Model 3 zu tun. Es gibt genug Leute, die Limousinen fahren. Die nehmen halt ein Model 3.
      Richtig ist aber sicherlich: Wer's praktischer möchte, der nimmt halt das Model Y (oder einen anderen Hatchback).
      Das das Model Y würde ich nicht als Hatchback sehen, das ist für mich ein Fahrzeug, das hinten noch recht hoch ist und dann ganz am Ende steil abfällt.
      Der Begriff ist von der Heckklappenkonstruktion zwar korrekt, aber das Model 3 würde mit so einer Heckklappe weiter eine Limousine bleiben, nur mit mehr praktischem Nutzen. Meine Eltern hatten mal eine Octavia I Limousine, der Wagen war wahnsinnig praktisch und gleichzeitig noch beeindruckend sparsam.

      Nachdem wir mit dem Model 3 nun aber zweimal mit Kleinkind im Urlaub waren, finde ich den Wagen ehrlich gesagt gar nicht sooooo schlecht in dem Punkt.
      Klar, die andere Heckklappe wäre eine massive Verbesserung, aber das war nicht der Grund, weswegen ich ihn wieder abgegeben habe. Der war nur einfach viel zu teuer. Wenn ich den kleinen Akku gehabt hätte wäre ich vielleicht sogar schwach geworden und hätte das Model 3 behalten.

      Wir haben aber ja noch den Kombi als Erstwagen und der in Kombination mit dem Model 3 würde gar keinen Sinn machen, weil der Tesla ja schon die Funktion erfüllt.
      Und als Zweitwagen ein Verbrenner Kombi macht Irgendwie auch keinen Sinn.
      Sprich da hätte ich dann auch noch mal den Focus ersetzt, was mir aber für den Moment zu viele Investitionen sind.

      Von daher bleibt der Focus uns noch erhalten bis er ein Alter hat, wo ein Wechsel mal Sinn macht und es dann auch etwas ähnliches als BEV zu vernünftig Preisen gibt.
      Und als Zweitwagen bleibt der wesentlich günstigere Citroen e-C4. Es sah erst so aus als würde er die Hälfte vom Tesla Kosten, aber nachdem die Preise zusammengebrochen sind waren es "nur" 20.000€ weniger.
      Für den Zweck eigentlich immer noch viel zu teuer, aber unter dem Aufhänger, dem Verbrenner möglichst viele Kilometer abzunehmen und damit auch mal Kurztrips und kleine Urlaube zu fahren, wird ein Schuh draus.

      Northbuddy schrieb:

      Die Fahrzeugwahl ist halt immer ein Kompromiss. Größe (außen/innen), Fahrleistungen, Reichweite, Bedienung, Fahrgefühl. Man kann halt nicht alles haben.
      Für mich gibt es die eierlegende Erstwagen-Wollmilchsau beim Verbrenner schon in Form von kompakten Kombis. Insbesondere noch bei den älteren. So ein Golf 4 Variant war nur 4,40m lang und hatte trotzdem massiv Nutzwert.
      Die BEV Pendants dazu fehlen einfach noch.

      Stattdessen kommt jetzt ein SUV nach dem anderen, da scheint jeder Hersteller aufs neue die große Marktlücke zu sehen, als ob es so etwas noch gar nicht gäbe.

      Und nein, der e-C4 ist trotz stilistischer Anleihen mit seiner moderaten Höhe und dem Coupe Heck kein SUV :)
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      Stattdessen kommt jetzt ein SUV nach dem anderen, da scheint jeder Hersteller aufs neue die große Marktlücke zu sehen, als ob es so etwas noch gar nicht gäbe.
      Die Hersteller suchen nicht nach der Lücke, sondern nach dem größten Absatzmarkt. Und da sind Kombis international wenig gefragt, während Midsize-SUVs boomen.

      Kein Hersteller hat etwas davon eine Lücke zu besetzen, in welcher er kaum Fahrzeuge abgesetzt bekommt. Und das sage ich, obwohl ich Kombis etwas abgewinnen kann.

      Dasselbe Schicksal trifft ja auch die Cabrio-Fraktion. Die baut man auch nur noch aus Image Gründen im teureren, oberen Markt.
      Mini SE (7/2021) - iX3 (5/2022) - Z4 3.0is Bj. 2007
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    • Northbuddy schrieb:

      Die Hersteller suchen nicht nach der Lücke, sondern nach dem größten Absatzmarkt.
      Und meinst du echt, dass das mit SUV hier noch so viel versprechend ist, wo es schon ohne Ende Angebote gibt?
      Cabrio ist echt Nische, aber auch Limousinen sind unterbesetzt und die gehen weltweit auch gut.
      Ich glaube das Tesla Model 3 würde auch noch mal deutlich besser gehen wenn es nicht diese blöde Heckklappe hätte.
      Citroën ë-C4
    • Ich denke auch, dass der SUV Boom mit den Elektrofahrzeugen ein Ende haben wird, weil der höhere Verbrauch einfach beim Elektrofahrzeug mehr Nachteile hat als beim Verbrenner.

      Wobei das momentan nicht passieren kann, weil es ja überhaupt gar keine Alternativen mit familientauglichem Kofferraum gibt.
      Und auch ein ID.3 ist schon sehr hoch und hat damit gar nicht mehr so viel Effizienzvorteil gegenüber SUV.

      Vielleicht ändert sich ja mal was wenn der Aero und ähnliche kommen.

      Der BMW i4 ist auch ein Licktblick, aber leider nicht meine Preisklasse. Also warten auf den Octavia..... oder von VW wäre das ja der Jetta.
      Den Jetta VII bietet VW in Europa mangels Nachfrage gar nicht mehr an.

      Also fällt mir schwer zu glauben, dass das nun die Alternative zum Kombi sein soll, weil der auf anderen Kontinenten schlecht läuft.

      Der ID3 wird ja auch in Amerika nicht angeboten, kann also wohl nicht so das Argument sein.

      Angekündigte BEV Kombis sind sonst ja nach dem MG5 noch Astra, 308, A6 und Octavia.
      Citroën ë-C4
    • karlsson schrieb:

      Cabrio ist echt Nische, aber auch Limousinen sind unterbesetzt und die gehen weltweit auch gut.
      Ich glaube das Tesla Model 3 würde auch noch mal deutlich besser gehen wenn es nicht diese blöde Heckklappe hätte.
      Da stimme ich dir ja auch zu (bei der Heckklappe vom TM3 gleich doppelt. Wird übrigens dem EQE auch "vorgeworfen").

      Aber gerade in dem Bereich kommt doch jetzt nach und nach Fahrt auf.
      • BMW i5 (ab 7/23) kommt auch als Kombi (ab 3/24)
      • BMW i3 gibt es schon in China und wird auch in Europa, auch als Kombi, kommen
      • Mercedes EQE ist da, EQC wird auch kommen

      • Audi... zeigt lieber Concepte und redet von 2024....
      • VW Aero; Skoda Octavia
      • Ioniq 6
      • usw. usw.

      Das wird schon. Allerdings tummelt man sich dann mit vielen asiatischen Herstellern im Fischbecken.
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    • Outsider64 schrieb:

      Blöd ist nur, dass man bei den meisten BEV die sich Limousine nennen, trotzdem wieder oben auf dem Akku hockt. Ich hoffe sehr, dass da wieder echte Varianten kommen, wo man im Auto sitzt und nicht oben drauf.
      Wie sollte es denn anders sein, wenn am Ende auch noch Kofferraumvolumen und Lastenverteilung (die ja bei den Fahreigenschaften relevant ist) eine Rolle spielen? Man kann das natürlich wie beim Taycan machen. Ist aber eben auch aufwendiger.
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    • Das ist einmal etwas mehr Entwicklungsaufwand, der aber bei Stückzahlen von Großserien wie einem MEB keine Rolle spielt. Danach kostet es ein wenig mehr, weil ein paar Schrauben, Bleche, Leitungen, Schläuche und Montageschritte zusätzlich nötig sind. Bei der Kleinserie e-Golf hatte man damit schon kein Problem. Warum also bei Großserien bei denen das Preisniveau deutlich höher ist, als zuletzt beim e-Golf?

      Der finanzielle Zusatzaufwand würde durch höhere Effizienz über die Lebensdauer des Fahrzeugs für den Nutzer wieder amortisiert. Für den Hersteller würde sich der finanzielle Mehraufwand vielleicht auch amortisieren, da durch das daraus folgende effizientere Fahrzeug weniger teurer Akku verbaut werden müsste um die gleiche Reichweite zu ermöglichen.

      Am Ende wäre allen geholfen, auch aus Umweltsicht. Man müsste es halt nur machen. Aber das kostet Manpower und Zeit in der Entwicklung, was knappes Gut ist und lieber dafür verwendet wird um sich Modelle auszudenken, wie man dem Kunden selbst nachdem er das Fahrzeug gekauft hat noch weiter zahlen zu lassen. Zum Beispiel durch Freischalten von HW Funktionen die er mit dem Auto schon bezahlt hat, die aber nicht nutzbar sind. Oder durch Monetarisierung von Nutzerprofilen.
      Gruß,
      Stephan

      Kraft macht keinen Lärm, sie ist da und wirkt. - Albert Schweitzer
    • ACDCisenough4me schrieb:

      Tesla scheint bei der Software geringe Schwierigkeiten zu haben:
      spiegel.de/panorama/gesellscha…01-4007-9a82-c8ef5a91c66b
      Nein nein, kann nicht sein. Da der Fahrer, lt. Tesla, das Bremspedal nicht gedrückt, sondern Gas gegeben hat, muss es der Fahrer gewesen sein :huh:
      Das, wenn etwas defekt ist, dies ggf. auch zu falschen Daten führen könnte ist wohl bei Tesla grundsätzlich ausgeschlossen.

      Ich will hier gar nicht mutmaßen. Aber ich finde das teils blinde Vertrauen und reflexartige Verteidigen aufgrund von Remote-Daten problematisch.

      Bin aber auch gespannt, OB da was rauskommt.
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    • JoeB schrieb:

      …mal abwarten…ungeschickte Fahrer gibt es überallautobild.de/videos/porsche-tay…-wohngebiet-18596903.html
      Schon. Aber die Kameraaufnahmen auch China zeigen für mich keinen "ungeschickten Fahrer". Der Wagen beschleunigt auf langer Strecke voll durch. Ich möchte auch gar nicht dem Tesla die Schuld geben. Das muss untersucht werden. Suizidgefahr oder ein gesundheitliches Problem des Fahrers kann ich mir da durchaus auch vorstellen.
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