Das kleingedruckte !
Ausgenommen von der Aktion sind die ID.3-Modelle und der e-up! (Stromverbrauch kombiniert 12,9 – 12,7 kWh/100 km, CO2-Emissionen 0 g/km, Effizienzklasse A+).

Für jeden der verhandeln nicht mag oder dem Gefeilsche zuwider ist, ist das Angebot nicht schlecht.

....was mich allerdings richtig ärgert, erst wird Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt um Unterstützung für den Verbrennerkauf von Vater Staat zu bekommen und als der nicht spurt, kann ganz plötzlich und unerwartet VW von ganz alleine die Preise senken um die Verbrennertechnik doch noch an die Frau oder den Mann zu bringen

Auf einmal geht was vor 4 Wochen noch den Untergang bedeutet hätte

Zu viele E-Autos verkauft, jetzt müssen Verbrenner raus, weil sonst die "95g-Marke" zu stark unterschritten wird. Oder was ist der Hintergrund für diese Geschichte?

Warte mal ein wenig, dann gilt das auch für den ID3, 4 und andere...Oder es gibt andere Aktionen.

mobafan schrieb:

Zu viele E-Autos verkauft, jetzt müssen Verbrenner raus, weil sonst die "95g-Marke" zu stark unterschritten wird. Oder was ist der Hintergrund für diese Geschichte?

VW hat tausende nagelneue Autos auf der Halde stehen vor allem Verbrenner jede Menge.
Was haben wir gerade im Land für Ausnahmezustand!? Hm,ach ja die s.g. "Corona Pandemie" die 10.000.000 Menschen in die Kurzarbeit, dank der überzogenen Regierungsmaßnahmen, getrieben hat und 10-tausenden Firmen die sich bis Ende des Jahres von diesen Maßnahmen warscheinlich oder niemals erholen werden und die Arbeitslosigkeit wird noch dramatischer steigen!
Wer kauft sich dann von diesen Leuten noch ein neues Auto?Wenn die meisten von der Hand im Mund leben und nicht wissen wie die nächste Stromrechnung oder Miete zahlen können.
Der VW hat das erkannt und versucht eigenen Schaden durch solche Aktionen im Rahmen zu halten.Ich weiß von einigen die bei Audi in Neckarsulm arbeiten und die sich gerade vor kurzem Eigenheim oder Wohnung geleistet haben das sie die schlaflose Nächte haben.Manche dürften schon zum Porsche nach Stuttgart gehen weil für die beim Audi keine Arbeit mehr gab.Teilweise fahren die bzw. pendeln jetzt hin und zurück jetzt um die 160km,weil das Haus schon vorher vom Neckarsulm 40km in der pampa gelegen hat.Kredit und Zinsen müssen weiter getilgt werden.
Es kommen mit Sicherheit noch mehr solchen Aktionen in Zukunft,aber der Kreis der Käufer wird immer kleiner werden.

Ja. Das bleibt zu befürchten.Die Hoffnung, dass es nicht ganz so schlimm kommt wie von dir beschrieben bleibt, aber es wird kein Weg daran vorbeiführen die Autos in den Markt zu drücken, damit es auch eine Belebung des Gebrauchtwagenmarktes gibt. Natürlich am liebsten in E. Aber hier leistet sich VW auch die ein oder andere Schwäche bei der Preisgestaltung (beim ID) - Von Tesla - Audi, BMW und Mercedes müssen wir da gar nicht sprechen...ich verdiene wirklich nicht schlecht, aber das ist selbst für mich eine Liga an Autos, die ich mir nicht leisten kann mit Familie.

Ich möchte noch ersetzen,ich verdiene auch nicht schlecht und könnte mir morgen einen ID bestellen, aber ich will es aus dem Prinzip nicht.Es ist einfach viel zu teuer!!!
Die elektro Autos in dem mittleren oder mittleren gehobenen Preissegment sind immer noch zu überteuert,da hilft die BAFA Prämie auch nicht viel.
Der eGolf bildet mit BAFA Prämie und VW x-Prämien eine Ausnahme und hat einen realistischer Preis von 20.000€ erreicht, was das Auto auch Wert ist,mehr nicht! (Ich fahre wohlgemerkt auch eGolf,aber das ist die bittere Realität)!
Akkus sind teuer sagen viele,inzwischen aber auch nicht mehr, wie damals am Anfang.Die sind um 85% oder inzwischen noch mehr gesunken,siehe Link:

de.motor1.com/news/346742/lith…kus-preis-kilowattstunde/

Alle vergessen das in dem eAuto viele sehr teuere Komponenten fehlen für die man in Verbrenner sehr viel zahlen muss,wie Kraftstofftank,Katalisator,Zahnriemen,Anlaser,Kupplung, Motor,Mehrganggetriebe,Abgassystem usw.usw.
Wo ist dieses Geld dann abgeblieben, mit den kosten kannst du heute locker in jedes Auto ein 60kWh Akku samt dazugehörigen Elektronik einpflanzen.
Wenn man heute einen ID3 mit grösstem Akku und 3 extras nimmt bist du bei 50000€.Für die älteren unter uns sind das 100.000DM, dafür hast du früher eine 2 Zimmer Wohnung in Neckarsulm,Heilbronn,oder ein Ferienhäuschen kurz vor der Nordsee bekommen.
Es zeigt sich was uns € gebracht hat eine versteckte Inflation ,schon 2011 also vor 9 Jahren hat Allianz Studie gemacht wo es geheisen hat seit € Einführung ist 1€ nur noch 78cent Wert. Dieses Wert hat sich inzwischen auch halbiert, warscheinlich um die 50cent oder weniger,was sich in Autopreisen,Wohnungspreisen und anderen Konsumgüttern wiederspiegelt.

Ich werde demnächst kein neues Fahrzeug kaufen,schon aus dem Prinzip,erst dann wenn die Preise sich auf dem Niveu eines Verbrenners mit guter Austattung eingependelt haben,das es geht sehen wir am Beispiel eGolfs!

Rabatt, das lass dir sagen, hat man vorher drauf geschlagen. Ob man 19% Nachlass oder 19% MwSt. erlassen bekommt, dürfte egal sein

Ich glaube kaum, das man 25% Nachlass und dann nochmal 19% MwSt. erlassen bekommt. Denn VW muss die MwSt. natürlich trotzdem an den Staat abführen.

Milchmädchen, ich hör dich rechnen.

Die Akkupreise von HEUTE werden sicher nicht denen entsprechen die im Golf stecken: andere Bauform, andere Zellchemie, und wie bei allen in den Raum geworfenen Preisen stellt sich immer wieder die Frage: was ist jetzt gemeint, mit Preis pro kWh? Zellpreis? Modulpreis? Akkupack? Das schreit ja gerade schon nach Äpfeln und Birnen.

Auch ein wichtiger Punkt ist die Stückzahl: bei den Batterien für den e-Golf ist der Preis allein durch die Stückzahl ein ganz anderer als bei den jetzt für den ID.3 ausgehandelten Verträgen. Und: mit dem Golf hat VW eher keinen Gewinn gemacht, der ID.3 soll (und muss) profitabel sein.

Auch der Vergleich mit den ganzen entfallenden Bauteilen ist etwas hinkend: den Motor, das Getriebe, die Abgasreinigung baut VW halt mindestens bei den 4 Konzerntöchtern Skoda, Seat, VW und Audi ein, in einer Stückzahl die auch weit, weit über denen der MEB Fahrzeuge liegt. Da kann man die Entwicklungskosten ganz anders verteilen als bei den Elektroauto-Spezifischen Bauteilen wie Lader, Reduktionsgetriebe, Akku, Elektromotor, usw usw.

Und Preise mit früher vergleichen hinkt dann sowas von gewaltig. Ein GTi hat 1976 einen Grundpreis von 13.850 DM gehabt - und oh schreck, heute musste 34.850 EUR hinlegen. Und was sagt uns das? Irgendwie nix, genau wie der Vergleich mit einer Ferienwohnung anno dazumal. Da ist der e-Golf mit seinem Basispreis von vor den Verramschaktionen auch etwa gewesen - sprich: der Wagen war bereits auf dem Niveau eines gut ausgestatten Verbrenners. In den letzten Monaten hat er den Preis noch gewaltig unterboten.

Richtig. Es ist schwierig, über die Zeit sich verändernde Preise zu vergleichen. Preis, Wert und Wertschätzung verknüpfen sich munter miteinander. Nutzwert (quantifizierbar) und Prestigewert (nicht quantifizierbar). In der Investitionsgüterindustrie geht es knallhart um Nutzwert. Beim Privatkunden ist das ganz anders. Was Menschen also dazu bringt, Produkte zu kaufen, beinhaltet rationale und irrationale Gründe. Der eine fährt glücklich mit einer Rostlaube, für den anderen muss es jährlich ein neues sein. Wie das zum jeweiligen Einkommen steht: persönliche Wertschätzung, sich dafür "krummzulegen". Und auch die Wertschätzung und damit die Bereitschaft, für ein Gut einen hohen oder niedrigen Preis zu bezahlen. Und je leichter das Geld verdient, umso undifferenzierter das Verhältnis zum Wert einer Sache.
Der Schwabe wusste schon immer: "Was nix koscht, isch nix wärt" und meinte damit eigentlich einen Qualitätsanspruch. Je billiger umso weniger nachhaltig, umso austauschbarer, umso leichter sich davon zu trennen, "Egal-Gefühl" hat ja nicht viel gekostet. Gefördert durch Geiz-ist-geil, mit den Auswirkungen, wie wir sie umwelt- und ausbeutungstechnisch jetzt wieder in der Fleischindustrie vorgeführt bekommen. Eine soziologische Diskussion. Vielleicht ist VW einfach klar geworden, dass die Menschen nicht soviel Geld haben, aber auch nicht soviel bereit sind, für ein ageing product Verbrenner auszugeben. Ein Wohlfahrtsverein wird VW dennoch nicht werden. VW hatte den 300er e-Golf 2017 zum gleichen Preis verkauft wie den 190er e-Golf. Erhebliche Nutzwertsteigerung (Reichweite). Später sank der Preis um rd. 10% (alles vor Rabatten wie Dieselumtauschprämie etc.). VW sucht wie jeder Verkäufer nach dem "optimalen" Preis, zu dem möglichst viele Verkäufe zustande kommen. Und der ist halt situationsabhängig. Wie bei überreifen Erdbeeren.
Philosophie aus

Das Problem ist, dass viele das mit 19% Nachlass verwechseln und ich 30 Minuten mit Erklärungsversuchen erstmal sagen muss der "Aufschlag" wird abgezogen.

Sag doch einfach "jaaaaa, aber die MwSt. ist ja nur noch 16%, also ziehen wir die ab"
(Kommt fast auf's selbe raus und dürfte bis zum 30.6. noch zum erklären reichen)

(Aber schon klar. Das Problem hat MM wohl auch bei ihren 19% MwSt Aktionen)

...wissen aber genau, wieviel Kreide

Es geht ja gar nicht um 19% Rabatt, sondern um knapp 16% (1 - 1 / 1,19).

hmmm. Wenn ich die Werbung richtig lese, ist der e-Golf nicht ausgenommen. Und das Auto muss ab dem 1.7 ausgeliefert werden, somit dem Rechnungsdatum entsprechen. Unser e-Golf soll am 3.7 beim Händler ausgeliefert werden, wohlgemerkt wir sind Nutznießer der 2x erhöhten Bafa (von 2000 auf 3000 jetzt auf 6000€) sowie der Mehrwertsteuersenkung da Rechnung nach 1.7. Ich will nicht unverschämt erscheinen, aber wenn ich die Bedingungen richtig lese dürfte auf der Rechnung nochmals 13,7% weniger erscheinen wenn es VW ernst nimmt mit der Werbung?

Schön wärs, aber es handelt sich um keine Neubestellung.

Den Gedanken hatte ich auch kurz, aber das wäre ja unglaublich, nachdem ich das Auto schon jetzt etwa 5600 Euro billiger bekomme als ich auf dem Kaufvertrag unterschrieben habe. Da bin ich schon sehr sicher dass VW sich darauf beruft dass diese Aktion für Neubestellungen gilt.