Streik der GDL

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    • tstr schrieb:

      Ich teile auch die Gedanken zur Wertschätzung der Landwirtschaft.
      Ja, das kann ich mitgehen.

      tstr schrieb:

      Aber kein Pilot, keine Ärzt*innen und Pflegende nehmen ihr Arbeitszeug und blockieren ein ganzes Land.
      ... wie z.B. die Lokführer ab nächsten Donnerstag? Und wo du gerade die Ärzte erwähnt hast, die planen da auch was.

      tstr schrieb:

      Oder greifen den einzig gesprächsbereiten Minister, der mit den Kürzungen gar nichts zu tun hat, an.
      Das war ja nicht zentral organisiert und ich befürchte, das da durchaus ein paar andere Motive eine Rolle gespielt haben. Ist natürlich generell durch nichts zu entschuldigen.

      tstr schrieb:

      Kein anderer Berufszweig marschiert oder fährt, angeheizt vom KKR Konzern (aka Springer-Presse), mit Galgen und Umsturzplänen durchs Land.
      Die anderen haben dafür z.B. Weselsky. Streiken, um, bei bestehendem Fachkräftemangel, eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit um 12,5% (5 Stunden) bei gleichem Gehalt zu fordern (zuzgl. weiterer Erhöhungen). Wie soll das ein Unternehmen verkraften? Das kann man sich nur leisten, wenn das Unternehmen als staatlich "kritisch" klassifiziert ist und man diesen Umstand ausnutzt.
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    • Northbuddy schrieb:

      tstr schrieb:

      Aber kein Pilot, keine Ärzt*innen und Pflegende nehmen ihr Arbeitszeug und blockieren ein ganzes Land.
      ... wie z.B. die Lokführer ab nächsten Donnerstag? Und wo du gerade die Ärzte erwähnt hast, die planen da auch was.
      Was ist das denn für ein unsinnigen Vergleich?
      1. Die Gewekschaft heißt zwar noch GDL, vertritt aber alle Berufsgruppen die direkt mit dem Fahrbetrieb zu tun haben.
      2. Demonstrieren die nicht und blockieren sinnfrei öffentliche Verkehrswege, sondern es wird gestreikt.
      Es werden keine Städte oder Autobahnen stillgelegt.
      Es ist auch in keinster Weise irgendwie beabsichtigt jemanden zu behindern.
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    • Northbuddy schrieb:

      Ja, das kann ich mitgehen.... wie z.B. die Lokführer ab nächsten Donnerstag? Und wo du gerade die Ärzte erwähnt hast, die planen da auch was.Das war ja nicht zentral organisiert und ich befürchte, das da durchaus ein paar andere Motive eine Rolle gespielt haben. Ist natürlich generell durch nichts zu entschuldigen.

      tstr schrieb:

      Kein anderer Berufszweig marschiert oder fährt, angeheizt vom KKR Konzern (aka Springer-Presse), mit Galgen und Umsturzplänen durchs Land.
      Die anderen haben dafür z.B. Weselsky. Streiken, um, bei bestehendem Fachkräftemangel, eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit um 12,5% (5 Stunden) bei gleichem Gehalt zu fordern (zuzgl. weiterer Erhöhungen). Wie soll das ein Unternehmen verkraften? Das kann man sich nur leisten, wenn das Unternehmen als staatlich "kritisch" klassifiziert ist und man diesen Umstand ausnutzt.
      So, die Fortsetzung, leider macht das der Editor nicht so wie ich es gerne hätte.

      Wenn ich schon höre " Weselsky hier Weselsky da". Das ist keine one man Show! Es gab eine Urabstimmung und eine überragende Mehrheit hat für den Arbeitskampf gestimmt.
      Es haben viele nicht die geringste Ahnung was es bedeutet bei der Bahn im Schichtdienst zu sein.
      Alleine in unserem Bereich haben gerade wieder 6 Kollegen gekündigt um außerhalb der DB zu arbeiten, weil die Belastung im Schichtdienst eine Zumutung sind.
      Man kann das Personal, egal wie knapp es ist, nicht einfach verheizen. Wenn man die Kollegen bei der Stange halten will und noch neue gewinnen will, muss die Arbeit attraktiver werden.
      Es ist schon jetzt so, daß einige Strecken zeitweise geschlossen werden müssen, weil kein Personal da ist. Der Krankenstand steigt, auch aufgrund der Überlastung.

      So, ich schlaf jetzt. Hatte Nachtschicht und hab gute Laune.

      Gruß,
      Burkhard
      PS: ich darf nicht streiken, da ich Beamter bin. Da für mich der Tarifvertrag nicht gilt, darf ich auch weiterhin 40h die Woche arbeiten.
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    • JimKnopf schrieb:

      Wenn ich schon höre " Weselsky hier Weselsky da". Das ist keine one man Show! Es gab eine Urabstimmung und eine überragende Mehrheit hat für den Arbeitskampf gestimmt.
      Es haben viele nicht die geringste Ahnung was es bedeutet bei der Bahn im Schichtdienst zu sein.
      Alleine in unserem Bereich haben gerade wieder 6 Kollegen gekündigt um außerhalb der DB zu arbeiten, weil die Belastung im Schichtdienst eine Zumutung sind.
      Man kann das Personal, egal wie knapp es ist, nicht einfach verheizen. Wenn man die Kollegen bei der Stange halten will und noch neue gewinnen will, muss die Arbeit attraktiver werden.
      Es ist schon jetzt so, daß einige Strecken zeitweise geschlossen werden müssen, weil kein Personal da ist. Der Krankenstand steigt, auch aufgrund der Überlastung.
      Natürlich ist Weselsky nur der Katalysator. Und natürlich muss die Bahn die Attraktivität ihrer Jobs steigern. Da bin ich vollkommen bei dir.

      Ich frage mich allerdings (als Aussenstehender):
      Wenn die Bahn 8% ihrer Lokführer verliert (das wäre ja die konkrete Auswirkung der geforderten Arbeitszeitverkürzung), wie löst dies dann die genannten Probleme des akuten Personalmangels?

      Mir ist nur die Zielforderung (35h) bekannt, nichts darüber, wie man denn die Transformation dahin erreichen will (In der Art: 35h Woche ab 2028, damit man neue Lokführer anwerben kann, um die Personallücke zu schließen). Wurde das nur nicht kommuniziert, oder wie stellt sich die GDL das vor?

      Und das ist es oft, was mich an solchen großen Themen stört. Man redet nur über das Akute, aber wo man eigentlich hin will und wie man da langfristig hin kommt, steht überhaupt nicht im Fokus. Bei den Bauern muss man sehen, wo man in 10-15 Jahren sein will. Dasselbe bei Bahn, Rente, Krankenversicherung, usw. usw. Blöd halt, das dies 3-4 Legislaturperioden sind, und Politiker ja nur in max. Legislaturperiodenlänge denken.

      Ist jetzt natürlich aber ein Stück von den Bauern-Protesten weg.... (OT)
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    • Hi!

      Das ist das Ding mit den Außenstehenden und der schlechten bzw. unvollständigen Wiedergabe durch die Medien.
      Nach 2 bereits erfolgten Abschlüssen mit dieser Arbeitszeitverkürzung ist jetzt der 3. In Aussicht.
      Also muss das wohl gehen.
      Außerdem soll die Arbeitszeitreduzierung schrittweise erfolgen.
      Natürlich kann man auch sagen 8% weniger Arbeitskraft können wir uns nicht leisten und 12% der Mitarbeiter gehen. Dann hat man richtig was gewonnen.
      Nur mal so als Hinweis wie es bei mir läuft:
      Ich habe alle 4 Wochen ein freies Wochenende (Freitagmitttag bis Montagabend) das Wochenende in der Mitte davon habe ich halb frei (Samstag aus Nachtschicht- Montagmittag)
      Heute(Freitag) habe ich Spätschicht bis 20 Uhr und muss morgen um 6 wieder da sein, das gibt es auch noch an anderen Tagen in meinem 4Wochen Plan.
      Ich hab einen (halbwegs) festen Dienstplan.
      Die, die das nicht haben, bekommen ihren Dienst Freitags für 2 Wochen "verbindlich". Heißt, dass regelmäßig das Telefon klingelt und der Dienst geändert wird oder eine Schicht dazu kommt.
      Ich hatte keinen Adventssonntag frei, da ich an dem freien Sonntag eine Schicht übernehmen musste.
      Und wirklich einen festen Plan habe ich auch nicht. Mein Diensteinteiler hat jederzeit das Recht meinen Dienst mit 2 Wochen Vorlaufzeit ohne Absprache zu ändern.
      Dass regelmäßig Kollegen aus dem Urlaub geholt werden ist auch normal.
      Zwei meiner Kollegen mit denen ich direkt zusammen arbeite sind hart an der Grenze im den Sack zu hauen, weil das so mit der Familie kaum zu vereinbaren ist.
      Das Schichtdienst allgemein eine hohe Belastung ist dürfte bekannt sein. Das ist nur durchzuhalten wenn dem gegenüber ausreichend qualifizierte Erholung steht.
      Ich bin jetzt 14 Jahre Fahrdienstleiter und war 23 Jahre Lokführer. Für die Lokführer ist das ganze noch mal schlimmer, die haben selten 2mal nacheinander den gleichen Dienstbeginn.
      Bedeutet - bei "Frühschicht" jedes mal den Wecker neu stellen. In einen Rhythmus kommt man da nie.

      Wäre ich kein Beamter, wäre ich schon lange bei der Bahn weg.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Ich kann @JimKnopf nur zustimmen. Die Belastung im Wechselschichtdienst als Lokführer ist enorm. Da mischt aber auch der (bei mir EVG) Betriebsrat auch noch drin rum und macht alles noch schlimmer. So haben sie zum Beispiel durchgesetzt, das man nur noch 3 Nachtschichten hintereinander machen darf. Für mich ist das total bescheuert, weil ich dann innerhalb einer Woche 2x eine Schichtumstellung machen muss. Kleines Beispiel: ich arbeite diesen Samstag von 5:20h bis 17:19 (Schichtlänge geplant 11:29h), dann habe ich Sonntag frei und gehe Montag-Mittwoch um 18 Uhr jeweils in eine 11h Nachtschicht. Dann habe ich Donnerstag frei und dann am Freitag 5:30 Dienstbeginn und den Samstag gleich noch hinterher. Ich muss also 2x innerhalb einer Woche von Früh auch Nachschicht und wieder zurück wechseln. Das macht einen fertig... Ich würde lieber 5 Tage Nachtschicht durchziehen und dann langes Wochenende nutzen zum Schlafrhythmus umstellen.
      Und wer rechnen kann wird vermutlich etwas stutzig, denn ich habe ja Mo-Mi schon 33h Schicht. Dann noch mal 2 Tage??? Ja, denn das ist normal bei der DB. Wir Lokführer werden nach (EVG) Tarif bis zu 60h pro Woche verplant (Verspätungen nicht eingerechnet) , denn bei uns gibt es keine Wochenarbeitszeit, sondern eine Jahresarbeitszeit. Die geforderten 35h sind ja nur der Jahresmittel. In der Realität haben die meisten Lokführer im 2. Quartal des Jahren ihre Jahresarbeitszeit voll. Dann gibt es 2 Möglichkeiten, bis zum Ende des Jahres daheim bleiben oder Überstunden schaufeln. 400 Überstunden und mehr sind bei uns eher Normalzustand und keine Ausnahme.
      Ich bin der Meinung, das eigentlich alle Kollegen das mal knallhart durchziehen müssten und einfach daheim bleiben, wenn die JAZ voll ist. Das würde der Bahn richtig weh tuen. Dann hat die Bahn nämlich zum Ende des Jahres schlichtweg keine Lokführer mehr. Leider wird dies vom Unternehmen aber auch so geplant, da sie genau wissen das es genug Leute gibt, denen das Geld aus den Überstunden wichtiger ist als die Gesundheit, leider.


      Ich bin in der obskuren Situation, das an meiner Dienststelle ein EVG Mehrheitsbetrieb ist und vermutlich auch immer bleiben wird, da 2/3 der Angestellten entweder im Bürodienst oder Zugbegleiter sind. Dank dem TEG (Tarifeinheitsgesetz) bekomme ich als GDL'er den EVG Tarifvertrag zwangsweise übergestülpt. Das bedeutet, ich habe 39h Woche (1h mehr als bei der GDL) und auch ein minimal schlechteres Entgelt. Außerdem werden mir als GDL Mitglied Sozialleistungen verwehrt, dies stellt in meinen Augen eine Diskriminierung bei der Gewerkschaftswahl dar, aber damit beschäftigen sich schon seit Jahren die Gerichte. Die EVG hat es geschafft am Anfang des Jahres, beim Tarifabschluss die Lokführer komplett auszusparen, mit den Worten (kein Scherz): Lokführer besetzen keine Schlüsselpositionen. In 2 Jahren verdient mit dem EVG Abschluss ein Lokführer weniger wie ein Mitarbeiter im Boardbistro oder Zugbegleiter. Dies hat zu noch einer schlechteren Stimmung im Konzern geführt. Die EVG ist und bleibt eine Arbeitgebergewerkschaft, die nicht die Interessen aller Arbeitnehmer im ausreichenden Maße vertritt. Dies führte dazu, das jetzt auch Lokführer streiken, die zuvor noch bei der EVG zugehörig waren und diese mittlerweile verlassen haben.
      Gerade die Probleme mit dem TEG führen zu Folgeerscheinungen, die ein Außenstehender nicht fassen wird. Das TEG wird in Deutschland nur von der DB angewendet, da es quasi nur für die DB geschaffen wurde um die GDL zu verdrängen. Dadurch ist natürlich die GDL in Zugzwang gekommen und musste sich auch anderen Berufsgruppen öffnen. Nun kämpft die GDL eben auch für diese Berufsgruppen für einen Tarifabschluss, aber die Bahn weigert sich mit der GDL für diese Berufsgruppen einen Tarifabschluss zu verhandeln. Es geht also nicht nur um die 35h, sondern um einiges mehr. Leider hat die Bahn eine hervorragende PR Abteilung, die es schafft Tatsachen so zu verdrehen das die DB immer als Saubermann da steht.

      Wenn man das TEG übrigens mal auf unsere Bundesregierung adaptieren würde, würde man da das TEG anwenden bräuchte man keine Koalitionen mehr, die Partei mit den meisten Mitgliedern, hat einfach das sagen, der Rest hat nichts mehr zu melden.

      Übrigens ist das kein Streik der GDL, sondern die Lokführer haben nur das von Mehdorn und Grube angekündigte autonome Fahren ab 2021 aktiviert. :rofl:
      Das es zu wenig Lokführer gibt ist ein hausgemachtes Problem der DB. Wer Jahrelang nicht ausbildet und einstellt und oben drauf behauptet ab 2021 fährt alles autonom, ist selber Schuld an der Personalsituation. Wer fängt denn als Lokführer an, wenn man gesagt bekommt das man ab 2021 arbeitslos ist. Aber wir sehen ja wie gut das autonome Fahren bei der Bahn funktioniert :rofl:
      Nur um mal ein paar Zahlen in den Raum zu werfen. Aufgrund des Alters der meisten Lokführer, braucht man in Deutschland bis 2030 15000 neue Lokführer (nicht nur bei der DB) um die künftigen Rentner auszugleichen. Der Job ist aber so unattraktiv, das es schlichtweg keine machen will oder viele Leute (selbst erlebt) nach kurzer Zeit das Handtuch werfen. Die IGM fordert als größte Gewerkschaft Deutschlands die 32h/4 Tage Woche. Warum darf die GDL also nicht 35h und 5 Tage fordern um den Job wenigstens etwas ansprechender zu gestalten.
      Go-Ahead (ÖBB) und Netinera haben dies erkannt und einen Abschluss erzielt, mit diesen Forderungen! Es ist also möglich, aber die DB stellt sich quer. Die Transdev hat heute die Verhandlungen wieder aufgenommen, somit ist zumindest der Streik bei der Transdev erst einmal beendet. Die DB stellt sich weiter quer.
      Die DB macht nicht mal Bemühungen die Situation zu entschärfen, dabei ist die GDL gesprächsbereit wie man an den anderen Gesellschaften wunderbar erkennen kann. Der Buhmann ist also nicht die GDL sondern die DB vertreten durch Personalvorstand M. Seiler.
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    • Northbuddy schrieb:

      ... wie z.B. die Lokführer ab nächsten Donnerstag?
      wo blockieren denn Lokführer das Land? Das ist eine normal Arbeitsniederlegung, es werden keine Straßen oder sowas blockiert.
      Blockieren Lehrer oder Kindererzieher das Land wenn VERDI streikt, wenn Eltern dann nicht arbeiten können, weil sie die Kinder beaufsichtigen müssen? Nö, also warum dürfen Lokführer dann nicht streiken? Du kannst doch jederzeit auf ein anderes Verkehrsmittel (z.b. Flixbus, Taxi, Flieger) umsteigen. Wenn Verdi streikt, muss ich auch Ersatz für meine Kinderbetreuung finden oder mir etwas einfallen lassen. Dem Arbeitgeber ist das auch egal ob da gestreikt wird.


      Northbuddy schrieb:

      Die anderen haben dafür z.B. Weselsky. Streiken, um, bei bestehendem Fachkräftemangel, eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit um 12,5% (5 Stunden) bei gleichem Gehalt zu fordern (zuzgl. weiterer Erhöhungen). Wie soll das ein Unternehmen verkraften? Das kann man sich nur leisten, wenn das Unternehmen als staatlich "kritisch" klassifiziert ist und man diesen Umstand ausnutzt.
      Falls du es nicht verstanden hast, mit den derzeitigen 38 (bzw 39h) lockt man eben keine neue Fachkräfte mehr an. Die Forderung der 35h zielt darauf ab, neue Arbeitskräfte zu locken. In der Forderung steht ganz klar, 35h und freiwillig bis 40h. Die IGM fordert wegen des Fachkräftemangel sogar 32h/4 Tage Woche um eben den Job attraktiver zu machen. Go-Ahead (ÖBB) und Netinera (teil der italienischen Staatsbahn) haben dies erkannt und sich darauf eingelassen!

      Nur um mal ein wenig ein Verständnis dafür zu bekommen, wie umfangreich es ist Lokführer zu werden. Ich habe den Quereinstieg 2022 gemacht (weil ich Bock drauf hatte) und allein die Grundausbildung dauerte 1 Jahr, wo man nur ein Bruchteil des Gehaltes eines Lokführers bekommt. Danach kommen noch ca 6 Monate Fahr- und Fahrzeugausbildungen oben drauf. Insgesamt also 1,5 Jahre Ausbildung. Bei den Quereinsteigern liegt die Durchfallquote bei über 50%, denn die Prüfungen haben es wirklich in sich. Es ist nicht wie auf der Straße, da macht man einen LKW Führerschein und ist fertiger LKW Fahrer. Kein LKW Fahrer würde die StVO inkl. dem Verkehrszeichenkatalog auswendig kennen und auch den LKW draußen auf der Straße selbst notdürftig reparieren müssen.
      Aber auch als Ausbildungsberuf ist das nicht so einfach, denn für Lokführer, besteht das Mindestalter von 21. Jahren, wer also mit 16 bei der Bahn in die Lehre geht, ist mit 19 fertiger Lokführer (bei entsprechender Berufsrichtung), darf aber 2 Jahre lang nicht oder nur unter besonderen Auflagen fahren.
      Diese Voraussetzungen machen es also eh schon schwerer Leute zu finden, also muss man Anreize schaffen. Der Versuch mit ausländische Lokführern ist größtenteils auch gescheitert.
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    • Maverick78 schrieb:

      Falls du es nicht verstanden hast, mit den derzeitigen 38 (bzw 39h) lockt man eben keine neue Fachkräfte mehr an. Die Forderung der 35h zielt darauf ab, neue Arbeitskräfte zu locken. In der Forderung steht ganz klar, 35h und freiwillig bis 40h. Die IGM fordert wegen des Fachkräftemangel sogar 32h/4 Tage Woche um eben den Job attraktiver zu machen. Go-Ahead (ÖBB) und Netinera (teil der italienischen Staatsbahn) haben dies erkannt und sich darauf eingelassen!
      Ich habe das schon verstanden. Und danke an @JimKnopf für die persönlichen Einblicke. Ich lese da aber auch raus, das die 38h nicht wirklich das Hauptproblem sind, sondern die Art und Weise, wie dort mit den Schichtplänen und Einteilungen umgegangen wird. DAS ist in der Tat untragbar. Und da kann ich jeden Streik verstehen.
      Ich frage mich nur, wie die 35h da nun helfen werden (deine Ausführungen zur Ausbildung bestärken ja das zeitliche "Beschaffungsproblem"), wenn eben diese permanente Unsicherheit der Einteilung (aus meiner Sicht) das wesentlichere Problem sein dürfte.

      Ich würde da langfristig planbare Schichtpläne (mit "Work-Life-Balance"-Berüchsichtigung = es kommen auch richtige Erholungsphasen zusammen) fordern mit saftigen Strafzahlungen, wenn's nicht klappt.

      Ich habe (zugegeben nur während des Studiums) auch Schicht gejobbt (immer 8 Wochen lang in den Ferien). Schicht ist nur vernünftig machbar, wenn langfristig planbar (ich hatte das typische Früh/Spätschicht-Wechselmodell) mit entsprechenden Erholungsphasen.

      Maverick78 schrieb:

      wo blockieren denn Lokführer das Land? Das ist eine normal Arbeitsniederlegung, es werden keine Straßen oder sowas blockiert.
      Richtig, es werden keine Straßen blockiert....
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    • Schichtpläne gibt es bei uns immer um den 20. des Vormonats im voraus. Je nach gewählten Schichtmodell stehen die langen Wochenende (1x im Monat) bereits zu Jahresbeginn fest. Bis zu 14 Tage im voraus können Schichten ohne nachfrage durch die Vorplanung geändert werden. Alles kurzfristigere muss mit dem Arbeitnehmer abgesprochen werden. Aber da geht es schon los, Arzttermine innerhalb von 14 Tagen? Ein Unding! Ich habe in Februar einen Zahnarzttermin, der vor 6 Monaten ausgemacht wurde. Ich muss solche Termine vor melden, ohne Garantie das ich die auch bekomme. Das ganze ist ziemlich unbefriedigend.
      Warum die 35h Woche dann fordern? 35h klingt erst mal gut um Leute zu locken und bei aktuellen 38/39h arbeiten wir real ca 42-44h pro Woche, die Hoffnung ist wohl bei einer 35h Woche real irgendwo bei 38-40h raus zu kommen.

      Ich persönlich war ab 15.12. zu Hause, weil meine JAZ von 2036h am 28.11. voll war. Ich habe dann noch 2 Wochen Überstunden gemacht und dann weitere Überstunden abgelehnt. Tat mir leid für die Kollegen die meine geplanten Schichten Weihnachten und Sylvester übernehmen mussten. Die Schichtplaner haben mir ständig hinterher telefoniert, damit ich wieder komme. Die bieten dann sogar noch Geld zusätzlich an, so groß ist die Not.
      In 2024 bin ich mit 94 Überstunden gestartet, hätte ich durchgezogen, wie es geplant wurde wäre ich ohne Feiertags- und Nachtzuschläge irgendwo jenseits der 160 Überstunden raus gekommen. Dazu muss man aber wissen, das ich erst seit 1.7.23 im Fahrdienst bin, da ich davor noch in der Ausbildung war.
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    • Danke für die Einblicke.

      Wie gesagt: Ich bezweifle nicht, das es hier deutliches Optimierungpotential (bzgl. der Qualität der Arbeitszeiten) gibt.

      Seien wir gespannt, wie sich das entwickelt. Viele Arbeitgeber haben leider immer noch ein Problem damit klarzukommen, das die "neue Generation" (ohne Wertung!) schlicht keinen Bock mehr hat, sich für ein Almosen tot zu buckeln. Stichwort "Generation Praktikum". Und die "Alten" können es eben auch nicht bis zu Rente leisten.
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    • Hi!
      Noch ein Denkanstoß für die 35 Stunden Woche: wenn ich statt 39 Stunden nur 35 Stunden unterbringen muss, kann ich bessere Übergänge gestalten. Das ist ja ein weiter Punkt in den Forderungen. Nach 5 Tagen Dienst muss 48 Stunden Frei sein. Und aufgepasst, es heißt 48 Stunden, das heißt nicht, dass das zwei Kalendertage werden, dann kann auch von Mittags bis Mittags gerechnet werden.
      Zumindest unser Diensteinteiler beachtet erst mal nicht, wenn ich Montags in den Urlaub gehe, dass ich dann schlecht Sonntags noch eine Nachtschicht machen kann. Aber von alleine nimmt er die nicht raus.

      Ich hab gestern noch einen Beitrag im Fernsehen gesehen (Rtl mit Peter Klöppel), in dem die Scheffin einer Malerfirma davon berichtete, dass die Mitarbeiter nur noch 4 Tage die Woche arbeiten müssen, bei nicht ganz vollem Lohnausgleich (übertariflicher Stundenlohn). Vorher bekam sie einfach keine Mitarbeiter, jetzt erhält sie jeden Monat mindestens zwei Bewerbungen, obwohl sie keine Mitarbeiter mehr braucht weil alle Stellen besetzt sind.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Hier mal eine normale 6 Tage Woche bevor man 2 Tage frei hat (heißt bei uns 56h Ruhe). Eine 72h Ruhe wäre Freitag Mittag bis Montag Mittag oder Fr morgens bis Montag morgens, diese bekommen wir 8x im Jahr.
      Ich kam aus einer Nachtschichtwoche, hatte Samstag Morgens Feierabend, den halben Samstag bis Montag früh frei. Montag Bereitschaft. Dann diese 6 Tage Woche und den darauf folgenden Mo+Di Frei bevor es wieder in Nachtschicht ging.
      So wiederholt sich das immer wieder. Bevor man 2 Tage am Stück frei hat, bekommt man eine 6 Tage Woche rein geknallt. Bevor einer fragt, die braunen Schichten sind die mit Verspätung, also Überstunden. Teilweise liegen aber auch zwischen 2 Schichten gerade mal 10h (was auf 9h gekürzt werden kann), was erschwerend hinzu kommt. Ruhezeiten werden minutengenau gerechnet, nicht tageweise. Wenn also nach 5 Tagen 48h Ruhe gefordert werden, kann das von 12:30 bis 12:30 am übernächsten Tag sein. Übermüdete Lokführer sind daher gar nicht mal so selten. Die Bahn verheizt das Personal wegen Personalmangel und die die nachkommen wollen sich nicht verheizen lassen. Henne-Ei Problem.


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    • Ich hoffe auf autonome Züge. Sehe ich viel eher als autonome Autos. Dann muss kein Lokführer mehr unter Schichtarbeit leiden und den Fahrgästen gehen nicht mehr die ständigen Streiks auf den Sack.

      Ich denke, dass hier eine kleine Gruppe relativ viel Macht hat und diiese für ihre eigenen Interessen zu Lasten einer sehr großen Gruppe zu leichtfertig ausnutzt.

      Und es trifft natürlich die falschen. Menschen, die für die Umwelt das Auto stehen lassen, erst gar keins haben und sich vielleicht auch keins leisten können.

      Wenn die Putzleute streiken kratzt das kaum wen, einfach zu wenig Macht.

      Meine Philosophie ist eine andere, wenn mir der Job des Lokführers total auf den Sack geht, dann mache ich etwas anderes.
      Citroën ë-C4
    • Genau, führt doch einfach Leibeigenschaft und Sklaverei wieder ein.
      Wie kann eine relevante Berufsgruppe es wagen angemessene Arbeitsbedingungen bei der gesteigerten Arbeisbelastung zu verlangen.

      Es gab Zeiten, da war das in Deutschland noch anders: da hieß es noch Bundesbahn und alle die direkt mit dem Fahrbetrieb zu tun hatten waren Beamte. Die dürfen nicht streiken.
      Aber man war der Meinung das sei nicht nötig und die Bahn wurde privatisiert und ein Aktienunternehmen. Fast alle haben vor Freude in die Hände geklatscht.
      Nun stopfen sich die Bahnmanager die Taschen voll, gönnen sich Boni mit Zinsen und erhöhen sich saftig das Gehalt, während die, die das Geld am Ende erarbeiten, bis zum letzten ausgepresst und verarscht werden.
      Bis auf wenige Ausnahmen ist es so, dass wenn ein Fahrdienstleiter Ablösung hat, er z.B. um 13 Uhr Feierabend hat, die Ablösung aber auch erst um 13 Uhr Dienstbeginn hat.
      Laut Vorschrift hat ein Übergabegespräch statt zu finden. Der Ablösende hat einige Tätigkeiten auszuführen (Unterlagen einsehen, Zählwerke kontrollieren, Schlösser prüfen) bevor der Abgelöste gehen darf. Der Arbeitgeber weigert sich das als Arbeitszeit anzurechnen.
      Aber natürlich dürfen sich die Sklaven nicht gegen Missstände wehren.
      Echt ich könnte :puke: .

      Man muss halt keine Ahnung haben, Hauptsache eine Meinung.
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    • karlsson schrieb:

      Meine Philosophie ist eine andere, wenn mir der Job des Lokführers total auf den Sack geht, dann mache ich etwas anderes.
      und das ist das Problem, den Job muss jemand machen genau wie die Müllabfuhr. Wenn sich alle was anderes suchen, wer soll es dann machen? Der Unterschied, Müllabfuhr oder putzen kann jeder machen, auch ohne Berufsabschluss, Züge fahren nicht.

      Autonome Züge, vielleicht 2050 mal. Wenn man in D mit teilweise 100 Jahre alten Stellwerken arbeiten muss, ist nichts mit Digitalisierung und autonomen fahren zu holen. Es gibt aktuell nur eine 4km lange Teststrecke in Thüringen mit Tempo 30 ....
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    • Und dann kommt wieder ein Landwirt oder anderer Treckerfahrer und fährt eine Schrankenanlage kaputt.
      Gestern bei mir passiert.
      Die Bodenplatte auf dem Fundament passt noch, aber der ganze Antrieb mit Schrankenbaum wurde um 30 Grad in sich in Richtung Schiene verdreht.
      20 cm weiter und der Zug wäre in die Schranke gedonnert.
      Natürlich hat der Verursacher Unfallflucht begangen.
      Zufälligerweise wurde ein Kontakt des Schrankenbaums beschädigt und die Anlage hat gemeldet dass sie dauerhaft geschlossen ist, sonst wäre ich da nicht hinter gekommen.
      Bei autonomen Zügen sieht das dann auch kein Lokführer mehr.
      Ich sehe autonome Züge noch sehr lange nicht. Nicht solange die Strecken nicht vor äußere Einflüsse (Suizide) geschützt sind, und das halte ich nicht für realisierbar.

      Gruß,
      Burkhard
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    • Maverick78 schrieb:

      Alleine von meiner Dienststelle sind letztes Jahr 3 Lokführer zur SBB gegangen, ich gönne es ihnen.
      Wundert mich nicht, zumal die deutschen Lokführer sehr gut ausgebildet sind, kein Wunder dass sich die SBB freut, wenn Sie sie unter Vertrag nehmen kann.

      Wer sich informieren möchte, wie es bei der SBB bezüglich Lohnverhandlungen aussieht, wird hier fündig.

      sev-online.ch/de/aktuell/kontakt.sev/

      Auch das Thema autonome Züge wird angesprochen.

      sev-online.ch/de/aktuell/konta…noch-lange-202312-259302/