Ich lach mit schlapp über das Video.
Beim ablassen war das Öl super klar und auf einmal total dunkel.

ca. ungefähr eventuell 0.75l, je nach dem, wie viel aussen am Getriebe herunterläuft...

eGolf hat Lebenslangefuellung laut VW, jup, war auch ueberrascht aber ungewoehnlich ist es bei VW/Skoda nicht so wirklich.

Das Getriebeöl muss nicht gewechselt werden.

Glaubt mir, ich habe schon so einige EAQ210 und EAQ270 gesehen... Aber so einen quatsch habe ich noch nicht gehört.


Das verwendete Dichtmittel ist zudem auf das Getriebeöl abgestimmt. Ich würde da keine (unnötigen) spielchen spielen...

die suchen jetzt natürlich auch hartnäckig nach Verdienstmöglichkeiten. Im Prinzip haben die mit Karosserie und Achsteilen ja mehr als genug Einkommensquellen, aber das eine oder andere findet sich halt immer.
Lebensdauerfüllungen sind halt so eine Sache. Man muss dazu auch die Lebensdauer kennen
Nach 40Tkm ist es auf jeden Fall Schwachsinn ja. Aber gibt ja auch bereits e-golf mit 200T und 300Tkm+. Und das entspricht dann eben nicht mehr der vorgesehenen Lebensdauer. Da ist es auf jeden Fall kein Fehler. In denke so ab 150Tkm/10Jahren ist es ganz nett.
Jedes Getriebe hat Abrieb auch eine einfache Stirnradstufe. Hinzu kommt dann noch, dass auch jedes Öl seine Schmier und andere Eigenschaften mit der Zeit verliert und sich der Verschleiß erhöht.

PS: unser T4 mit 420Tkm hat schon mehrere Ölwechsel bekommen trotz "Lebensdauerfüllung" und er dankt es einem jedes Mal deutlich spürbar.
PSPS: die vorgesehene Lebensdauer war damals bei den T4 angeblich nur 100Tkm. Beim E-Golf werden es aber ja mindestens die 160Tkm der Batteriegarantie sein. Aber viel mehr dann auch nicht.

Das ist nicht bei allen E-Autos so, z.B. beim Czero/iOn/iMiev ist der Wechsel alle 5 Jahre ausdrücklich im Wartungsplan vorgesehen, und beim Kona auch (ich glaube bei 80.000 km).

Hm. Also ich lasse bei meinem BMW Z4 demnächst sowohl Getriebe als auch Differential-Öl wechseln. Der Hersteller sagt da auch "Lebenslangefuellung", aber nach 17 Jahren darf das dann ggf. doch mal sein

Aber beim eGolf und dem vermutlich geringen Alter?

Früher hat man bei Schaltgetrieben nur nachgeschaut ist Öl drin.
Deswegen würde ich auch sagen, wozu wechseln.
Aber wenn es nicht mal ein Liter ist, dann kann man es eventuell schon mal wechseln.

amz.de/reparaturloesung-fuer-den-e-golf

Demnach ist ein Ölwechsel eher nur im Zusammenhang mit der Reparatur eines Lagerschadens angezeigt.

Hat der e Golf Kupplungen verbaut?
Kommt Sauerstoff ins Getriebe?
Kommen Betriebsfremde Stoffe ans Öl?

Kann man die Fragen mit nein beantworten, wird dem Öl nichts zustoßen.


Wie auch immer, ein zusätzlicher Wechsel schadet nicht außer dem Geldbeutel.
In den 70 er 80 er haben die Getriebe auch gehalten ohne Ölwechsel, dieser Hype hin zum ständigen Wechseln aller Betriebsstoffe
kam mit den selbsternannten Ölgöttern in Verbindung mit den Kettenlängungen auf.

Dafür sind die Zahnräder in BEV Getrieben im Vergleich zu normalen Getrieben auch ganz schön groß. Kraft ist da viel, ja. Aber Hitze sollte eher nicht das Problem sein, weil die Kraft immer nur kurze Zeit da ist. Wenn ich nen 60 Liter Diesel Tank habe, kann ich damit theoretisch 2 Stunden lang 100 kW mechanische Leistung durch das Getriebe treiben. Beim BEV ist man auf Werte wie z.B. 70 kW beschränkt und das geht dann meist nicht mal ne Stunde lang. Und das auch nur mit den wenigsten. Die meisten machen ja nur 160 km/h, was vielleicht nur 35 kW sind.

Das Drehmoment beim BEV hat man ja auch nicht mehr wenn man schneller fährt. Beim e-Golf z.B. sinkt es etwa ab 42 km/h. Bei 100 km/h sind es schon nur noch etwa 120 Nm. Worst Case wäre also, wenn man mit nem BEV nen LKW ziehen würde und man die volle Leistung bei 42 km/h bräuchte. Aber da würde irgendwas schnell abregeln, wenn man so etwas machen würde. Umrichter oder BMS.