Lademöglichkeiten bei Tesla

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    • Lademöglichkeiten bei Tesla

      Mit den letzen Bericht von Ove von T&T Tesla ist schön zu sehen wie so ein Mega-Ladepunkt von Tesla in den USA aussehen kann.

      Ich frage mich ob es nun so sinnvoll ist, dass nur Tesla an diesen Ladepunkten laden können.
      Warum gibt man das nicht für alle E-Fahrzuge frei ?
      Tesla hätte damit dann auch noch eine weitere Einnahmequelle.

      So ist das recht einseitig oder ?

      An einer anderen Stelle hat schon einer mal geschreiben, es wäre so, als ob man dann nur Sprit an eine bestimmten Tankstelle für ein Fahrzeug bekommt.
      Gruß
      Uwe

    • Das die bezahlt haben hat mich gewundert hat . ?(

      Aber der Ladepunkt ist gigantisch. Extra Säulen für Behinderte mit abgesenkten Säulen.
      Der store nur für e-Fahrer mit Ruheecken, WLAN mit Code abcd123456 überall gleich, super ! :thumbup:
      Gruß Bernhard

      Wir waren dabei ! eGolf Treffen am Bodensee 2016, in Moers 2017, in Ha.-Mü. 2018, 2019, 2021, Heilbronn 2020, 2022 und 2023, Rutesheim 2021, Mühbrook 2022.
      ID. Buzz ab 05. 2023, eGolf ab 03.2015

    • Tesla hat angeboten das auch andere Hersteller das Ladenetz nutzen können. Ob das natürlich nur eine Marketingfloskel war weiß ich nicht. Das Problem dürfte sein das Tesla einen eigenen Standard benutzt und die Spezifikation des Mid-DC Steckers über Typ 2 mißachtet.
      Ich glaube persönlich nicht daran das das Angebot von Tesla an die anderen Hersteller ernst gemeint war. Tesla betreibt, wie auch Apple, eine typische Marktabschottungsstrategie. Sieht man ja auch bei den Destination Chargern von Tesla. Wer nur 1 Dest.Charger von Tesla installiert kann auch nur Teslas laden lassen. Die wenigsten Hoteliers werden darüber aufgeklärt.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
      e-Tron MJ20 ab 14.05.21

      26kW PV+15kWh Speicher
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    • Wie willst du denn die Energie bezahlen, die du in deinen e-Golf lädst? Die Teslas brauchen meines Wissens keine Karte oder ähnliches das wird wohl über elektronische Spione in den Fahrzeugen abgerechnet. :search:
      Naja, meiner ist ja gebaut worden bevor Tesla die Superchargerbenutzer zur Kasse gebeten hat. :miffy: :D
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:

    • boschinger schrieb:


      Ich frage mich ob es nun so sinnvoll ist, dass nur Tesla an diesen Ladepunkten laden können.
      Warum gibt man das nicht für alle E-Fahrzuge frei ?
      Tesla hätte damit dann auch noch eine weitere Einnahmequelle.

      So ist das recht einseitig oder ?

      An einer anderen Stelle hat schon einer mal geschreiben, es wäre so, als ob man dann nur Sprit an eine bestimmten Tankstelle für ein Fahrzeug bekommt.
      Tesla betreibt aber eben keine Tankstellen sondern verkauft primär Elektroautos. Die würden sich doch ins Knie schießen, wenn sie einen ihrer großen Wettbewerbsvorteile herschenken und Fremdmarken dort laden lassen. Es widerspricht auch in hohem Maße dem Tesla-Selbstverständnis, wenn an einem ihrer stylischen Ladepunkte ein e-Golf als Spaß- und Tempobremse Strom nuckelt .. da wird Elon vermutlich auf die paar Cent mögliche Einnahme shicen.

      Die rudimentären und arschlahmen Ladepunkte werden in wenigen Jahren noch zu großem Frust unter uns nicht Tesla-Fahrern führen. Wenn erstmal eine nennenswerte Anzahl e-Mobile auf den Straßen sind wird kann das noch richtig unangenehm werden. Wenn ich heute auf der A1 mit einem Tesla Hamburg passiere, lade ich bei Bedarf in Braak an einem der 8 Ladepunkte mit irgendwas um 100 kW, während ich in einem netten Cafe die Zeit überbrücke. Ein paar Kilometer weiter muss ich an der einzigen Säule der Raststätte Buddikate hoffen, das selbige nicht belegt ist oder irgendne Zoe dort an CHADEMO hängt. Ich bin auch sehr gespannt, ob Porsche & Co. ihre Hochleistungslader in hinreichender Zeit auf die Straße bringen oder der Vorsprung von TESLA auf Jahre zementiert bleibt.
      Gruß

      Martin :)

      e-Golf bestellt am 14.09.2017: VCDNRFGI
      Abgeholt am 30.12.2017 in der Autostadt

    • EmEm schrieb:

      Die rudimentären und arschlahmen Ladepunkte werden in wenigen Jahren noch zu großem Frust unter uns nicht Tesla-Fahrern führen.
      Neulich den e-Golf 300 in 35 Minuten an einer 50kW-Säule der EnBW von 15% auf 100% geladen! Weder rudimentär noch lahm.

      Update: 53, nicht 35, sorry...
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Mimikri ()

    • Mimikri schrieb:

      EmEm schrieb:

      Die rudimentären und arschlahmen Ladepunkte werden in wenigen Jahren noch zu großem Frust unter uns nicht Tesla-Fahrern führen.
      Neulich den e-Golf 300 in 35 Minuten an einer 50kW-Säule der EnBW von 15% auf 100% geladen! Weder rudimentär noch lahm.
      mmmh .. mal rechnen .. 85% Zuladung .. bei 31,5 Nettokapazität .. das wären dann :gamer: .. knapp 27 kWh .. rechnerisch gehen in 35 Minuten bei maximaler Ladeleistung von 40 kW in 35 Minuten :gamer: .. 24 kWh ..

      Meinen Glückwunsch, Du hast nicht nur einen schnelleren Lader als alle anderen, Die Ladeleistung bricht bei Dir auch nicht zum Ende hin ein .. ein Zaubergolf .. quasi .. ich brauche für die selbe Zuladung z.B. 'ne gute Stunde ..

      Abgesehen davon ist das absolut gesehen eben nur die Hälfte dessen was ein Tesla in der Zeit in seinen Akku drückt .. und die Stationen die das leisten können haben Seltenheitswert .. arschlangsam eben .. und Vorkriegsstandard ..
      Gruß

      Martin :)

      e-Golf bestellt am 14.09.2017: VCDNRFGI
      Abgeholt am 30.12.2017 in der Autostadt

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von EmEm ()

    • Mimikri schrieb:

      EmEm schrieb:

      Die rudimentären und arschlahmen Ladepunkte werden in wenigen Jahren noch zu großem Frust unter uns nicht Tesla-Fahrern führen.
      Neulich den e-Golf 300 in 35 Minuten an einer 50kW-Säule der EnBW von 15% auf 100% geladen! Weder rudimentär noch lahm.
      Neuer Rekord :) . Er hat bestimmt ein defeat device im Steuergerät. :D
      eGolf online seit 7.11.2017 :)
      Bestellt am 26,7,2017

    • Hier meine Gedanken zu einer öffentlichen Ladeinfrastruktur:
      Die meisten e-Autofahrer werden im ländlichen Bereich und an den Stadträndern zuhause oder beim Arbeitgeber laden. Man geht von 85% in den Schätzungen aus.
      Nur diejenigen, die das nicht können, werden auf die Schnarchlader (11 - 22Kw) in den Wohngebieten angewiesen sein, um dort über Nacht zu laden.

      Auf Streckenfahrten brauche ich leistungsfähige Schnelllader und muss bei Anfahrt wissen, ob diese frei und verfügbar sind.
      Dieses leisten die Tesla-Supercharger und sind damit allen anderen Herstellern meilenweit voraus - es wird noch eine Weile dauern, bis dieser Vorsprung eingeholt ist.
      Im Navigationssystem von Tesla werden dieses Supercharger bereits bei der Streckenplanung einbezogen, d.h. der Fahrer setzt sich ins Auto, gibt bekannt wohin er möchte, den Rest inklusive erforderlicher Ladestopps macht das Navi. Zusätzlich braucht man sich keine Gedanken um die Bezahlung machen, auch das ist ohne zutun des Fahrers geregelt.

      So muss es sein und da müssen wir hin. Tesla ist schon da! :nummer1:

      Ein noch ganz anderes Thema sind die sogenannten Destination-Charger ...
      Gruß Dieter

    • e-golf-dieter schrieb:

      So muss es sein und da müssen wir hin. Tesla ist schon da!
      Die Frage also: wieso bekommen es "die Anderen" dann nicht hin bzw. was ist so schwierig, daß ich auch in einem e-Golf nicht angezeigt bekommen kann, was ich tun muß wenn ich eine längere Strecke fahre?
      Gruß, Jürgen (ab 11/17)
      "Die Dauer um von A nach B zu kommen, wird von Strecke und Durchschnittsgeschwindigkeit bestimmt, NICHT von der Höchstgeschwindigkeit."

    • Das Problem ist, das viele Köche den Brei verderben. Bei Tesla kommt alles aus einer Hand mit all seinen Vor und Nachteilen.
      Beim freien Markt ist das schwieriger alle Anbieter auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Es gibt aber schon Anbieter wie Moovility die versuchen genau dieses Problem anzugehen um die ganzen einzelnen Anbieter auf eine Map zu bekommen inkl Verfügbarkeitsanzeige. Tesla kann auch nur die Verfügbarkeit der eigenen Säulen anzeigen. So gesehen ist Moovility da schon weiter. Leider fehlt die integration in das Navi oder Carplay.
      e-Golf MJ15 ab 16.02.15
      e-Golf MJ18 ab 22.01.18
      e-Golf MJ18 ab 02.03.18
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    • Einerseits ist der e-Golf wohl zu günstig um das alles Online machen zu können, andererseits höre ich da schon von weitem die Datenschützer rufen welche ihren Standort nicht dem Hersteller dauernd mitteilen möchten. ;)
      Da gibt es noch die andere Möglichkeit, dass ein Auto zwar den Stecker drin hat aber nicht lädt. In diesem Fall gib die Ladestation dann raus, dass sie frei ist, obwohl der Parkplatz und das Kabel bereits besetzt sind.
      Solange die "Anderen" sich nicht mal auf ein gemeinsames universelles Zahlungsmittel einigen können, kann doch niemand ernsthaft erwarten, dass die miteinander kommunizieren, ob ihre Säule frei, besetzt oder reserviert ist geschweige denn diese Daten an ein unabhängiges System hergeben. :ironie:
      Mit e-Golf Model 2016 in Betrieb seit 28.12.2015 am 1. e-Golf Treffen am Bodensee, am 2. in Moers und am 3. in Hann. Münden dabei gewesen :thumbup: :musicextrem:

    • Maverick78 schrieb:

      Tesla kann auch nur die Verfügbarkeit der eigenen Säulen anzeigen. So gesehen ist Moovility da schon weiter. Leider fehlt die integration in das Navi
      Aber genau das ist doch der Clou! :thumbup:
      Man benötigt nicht irgendwelche zusätzlichen Apps, (vielleicht noch von einem OS, das man nicht hat) sondern man benutzt das Navi im Auto - aus! :nummer1:
      Gruß Dieter