Hallo,
heute war in der Welt am Sonntag auf Seite 2 ein "reißerischer" Artikel über Elektroautos zu finden. In einer Vergleichsfahrt von Berlin nach München wurden Fahrzeit, Fahrtkosten und Umwelteinfluß bewertet. Quintessenz der Redakteure war scheinbar, dass wir von der Politik (und Firmen wie VW) verarscht werden das Elektroauto sei der Heilsbringer schlechthin und es führe kein Weg an ihm vorbei. Hier mal die sogenannten "Fakten":

Nichts geht demnach über den Diesel wenn mal schnell unterwegs sein will. Das Elektroauto hätte noch viele Problem im Bereich Ladeinfrastruktur und globalem Strombedarf. Die begrenzte Lebensdauer der Batterie von 2.000 Ladezyklen bedeute quasi einen Wertverlust der Batterie von 5 € pro Ladevorgang.
Das H2-Auto schneide zwar momentan in der Umweltbilanz noch relativ schlecht ab, doch das werde sich bald ändern. Verbesserungen seien in Arbeit. Was genau sagen sie nicht. Erwähnt wird übrigens dass Brennstoffzelle und H2-Tank einen regelmäßigen Wartungsbedarf haben...
Bei den Vergleichswerten oben kann man sich viele Fragen stellen, wie:
- warum lädt man ein "SUV Oberklasse" (eTron, EQC?) an einem 50 kW Lader?
- ist 130 km/h für diese Strecke die optimale Reisegeschwindigkeit?
- den kostenlosen Supercharger reinzurechnen verzerrt auch den Vergleich
- 37 kWh/100km sind auch ein stolzer Verbrauch
Na ja, ein Artikel der den Anspruch von Professionalität erwecken will, im Detail aber doch viele Schwächen hat. Schade, das wird sicher wieder einige Leute in ihrer ablehnenden Meinung bestätigen.
LG
Christian
heute war in der Welt am Sonntag auf Seite 2 ein "reißerischer" Artikel über Elektroautos zu finden. In einer Vergleichsfahrt von Berlin nach München wurden Fahrzeit, Fahrtkosten und Umwelteinfluß bewertet. Quintessenz der Redakteure war scheinbar, dass wir von der Politik (und Firmen wie VW) verarscht werden das Elektroauto sei der Heilsbringer schlechthin und es führe kein Weg an ihm vorbei. Hier mal die sogenannten "Fakten":
Nichts geht demnach über den Diesel wenn mal schnell unterwegs sein will. Das Elektroauto hätte noch viele Problem im Bereich Ladeinfrastruktur und globalem Strombedarf. Die begrenzte Lebensdauer der Batterie von 2.000 Ladezyklen bedeute quasi einen Wertverlust der Batterie von 5 € pro Ladevorgang.
Das H2-Auto schneide zwar momentan in der Umweltbilanz noch relativ schlecht ab, doch das werde sich bald ändern. Verbesserungen seien in Arbeit. Was genau sagen sie nicht. Erwähnt wird übrigens dass Brennstoffzelle und H2-Tank einen regelmäßigen Wartungsbedarf haben...
Bei den Vergleichswerten oben kann man sich viele Fragen stellen, wie:
- warum lädt man ein "SUV Oberklasse" (eTron, EQC?) an einem 50 kW Lader?
- ist 130 km/h für diese Strecke die optimale Reisegeschwindigkeit?
- den kostenlosen Supercharger reinzurechnen verzerrt auch den Vergleich
- 37 kWh/100km sind auch ein stolzer Verbrauch
Na ja, ein Artikel der den Anspruch von Professionalität erwecken will, im Detail aber doch viele Schwächen hat. Schade, das wird sicher wieder einige Leute in ihrer ablehnenden Meinung bestätigen.
LG
Christian
e-Golf 300 12/2017 ... 08/2022 - Wallbox Mennekes AMTRON Xtra 11 C2 - ID.3 Pro kings red metallic seit 6.12.2022